In Hessen ist erstmals am 15. Juni 2024 ein Wildschwein positiv auf die Afrikanische Schweinepest (ASP) getestet worden. Das Tier ist südlich von Rüsselsheim nahe einer Landstraße gefunden worden. Am 8. Juli hat das Landwirtschaftsministerium außerdem mitgeteilt, dass die ASP in Hessen erstmals in einem Hausschweinebestand nachgewiesen worden ist.
Folgenden Informationen werden regelmäßig aktualisiert. Stand: 26. Juli 2024, 15:00 Uhr.
Aktuelle Fallzahlen in der Restriktionszone: Wildschweine
Anzahl gesamt | Landkreis Groß-Gerau | Main-Taunus-Kreis | Landkreis Darmstadt-Dieburg | Stadt Darmstadt | Kreis Offenbach | Stadt Frankfurt am Main | Stadt Wiesbaden | Landkreis Bergstraße | |
283 | 190 | 5 | 22 | 13 | 1 | 4 | 14 | 34 | |
Positiv getestet | 64 | 64 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Um den Fundort wird eine Sperrzone - auch Restriktionszone genannt - eingerichtet: Ausdehnung der RestriktionszoneÖffnet sich in einem neuen Fenster
Aktuelle Fallzahlen in der Überwachungszone: Hausschweine
Anzahl gesamt | Landkreis Groß-Gerau | Landkreis Bergstraße | |
Beprobte Betriebe | 9 | 6 | 0 |
Positiv getestet | 7 | 6 | 0 |
Die betroffenen Betriebe werden von einer Schutz- und einer Überwachungszone umschlossen. Innerhalb dieser Zonen gelten noch einmal besonders strenge Sicherheitsmaßnahmen, um die Seuche erfolgreich einzudämmen. Die genauen Regelungen werden in einer Allgemeinverfügung geregelt, die aktuell erarbeitet wird.