Bauschutt auf einem Laster

Abfallentsorgung

Hessische Bergbaubetriebe tragen auch zur Sicherstellung der Abfallentsorgung bei. So gibt es zahlreiche Entsorgungsanlagen, die in Verbindung mit ehemaligen Bergwerken oder stillgelegten Tagebauen betrieben werden.

Dazu gehören eine Untertagedeponie für gefährliche Abfälle mit europaweiter Bedeutung, eine übertägige Monodeponie für Gießereisande sowie zwei untertägige und zahlreiche übertägige Verwertungsanlagen.

Die Untertagedeponie Herfa-Neurode der K+S Aktiengesellschaft hat auch 40 Jahre nach ihrer Inbetriebnahme weiterhin Vorbildcharakter für die Entsorgung von gefährlichen Abfällen im Salzgestein. Hierdurch können besonders toxische Stoffe unter Abschluss von der Biosphäre dauerhaft sicher beseitigt werden.

In den oberirdischen Verwertungsanlagen wird vorrangig Erdaushub zur Verfüllung von ausgeförderten Tagebauen eingesetzt. Der überwiegende Teil der im Zuge der Rekultivierung wieder nutzbar gemachten Tagebau-Flächen wird von den Bergbaubetrieben der Landwirtschaft, dem Forst oder Naturschutz zur Verfügung gestellt.

Links:

Richtlinie zur Verwertung von Bodenmaterial, Bauschutt und Straßenaufbruch in Tagebauen und im Rahmen sonstiger AbgrabungenÖffnet sich in einem neuen Fenster

Untertage-Deponie Herfa-NeurodeÖffnet sich in einem neuen Fenster

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