Von seinem Verwandten, dem Haussperling, unterscheidet sich der Feldsperling durch die geringere Größe (bis 14 cm) und eine einheitlich schokoladenbraune Kopfplatte sowie einen dunklen Fleck auf weißer Wange. Weibchen und Männchen sind im Gegensatz zum Haussperling gleich gefärbt. Das einsilbige „Tschi(l)p“ ist etwas leiser und weicher. In lockeren Kolonien werden alte Spechthöhlen, hohle Obstbäume oder Nistkästen zum Brüten bevorzugt.
Die Bruthöhle wird bis zum Rand mit Stroh, Gräsern und Federn gefüllt. Das Weibchen legt meist zweimal im Jahr vier bis sechs Eier, die von beiden Eltern bebrütet werden (15-20 Tage). Die Jungvögel bevorzugen kleine Insekten und Larven. Ältere Feldsperlinge ernähren sich ausschließlich von Getreide- und Wildkrautsamen.