Lärmschutz

Verkehrslärm gehört mittlerweile zu den größten Umweltproblemen in unserem dicht besiedelten und verkehrsreichen Land. Aber auch Industrie- und Freizeitlärm trägt zur Belastung bei.

Luft, Lärm und Licht sind die drei wesentlichen Handlungsfelder im Immissionsschutz.

Jede und jeder kann durch das eigene Verhalten zu einer geräuschärmeren Umgebung beitragen.

Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens werden zum Schutz der Anwohnerinnen und Anwohner vor gesundheitsschädlichem Lärm hohe Anforderungen gestellt.

Frequenzen von unter 100 Hz werden als tieffrequenter Schall bezeichnet. Schallwellen unter 20 Hz werden als Infraschall bezeichnet.

Klimaanlagen, Kraft-Wärme-Pumpen und weitere Anlagen im Haus dürfen nur so errichtet und betrieben werden, dass keine erheblichen Belästigungen für die Nachbarschaft durch sie verursacht werden.

Für den Lärm, der von Sportanlagen, Vergnügungsparks oder Abenteuerspielplätzen ausgeht wird durch entsprechende Richtlinien ein Ausgleich zwischen unterschiedlichen Interessen geschaffen.

Lärm von Privatpersonen, der die Nachbarschaft erheblich belästigt, kann als Ordnungswidrigkeit geahndet werden. Für bestimmte Geräte und Maschinen gelten zeitliche Beschränkungen.